Hallo

Ich hab da so nen Hobby das sich Ebay nennt. Jede Woche ersteigere ich immer wieder für geringe Beträge CD's und anderen Kruscht...
So war es früher einmal, jetzt sind es nurnoch gelegentliche Streifzüge aber so 3 bis 4 Artikel kommen immernoch pro Monat ins Haus.

Den Überblick habe ich schon lange verloren. Der Ursprüngliche Sinn, durch den Blog eine Art Inventarliste zu haben ist übelst verfehlt worden. Dafür habe ich freude daran gefunden die Artikel kurz zu beschreiben und nach gut dünken und ohne Fachwissen zu bewerten.

Samstag, 30. April 2011

Toni Childs The Woman's Boat





Ja ich weiß es wird langsam langweilig, immer CD's für nen Euro, diese hier auch aber diese hier hat eine Besonderheit... Kostenloser Versand.
Ich hab nur drauf geboten weil ich den Granatapfel echt ganz cool fand. Das im Booklet noch ne nette Überraschung wartet macht die Sache noch angenehmmer.
Das weder die CD noch die Hülle noch das Heftchen auch nur den kleinsten Hauch eins Kratzers haben ist nicht nur toll, nein ich bin mir sicher, das da nichtmal Fingerabdrücke drauf waren, bis ich das Ding in die Hand genommen hab. 
Sooo das Intro ist die ersten 10 sekunden schwer langweilig. Da bollert ein Bass so tief, das ich erstmal am Equalizer rum gespielt hab, das ich auf Zimmerlautstärke was gehört hab. Dann kommt eine mystische Stimme die einem düsterst, singend, mitteilt, das sie lieber im dunklen, schwer atmet, als auf der wundebaren Welt zu sein. Dort ist sie genervt von den Menschen. Das klingt irgendwie nach Baumumarmern und Schwarzsehern der aller feinsten Sorte. Warum ich die CD nicht sofort geshreddert hab ist die Tatsache das die Stimme mich komplett gefesselt hat. Die ist einfach rauchig sanft. Das ist die einzige Beschreibung die irgendwie  passt. Dann kommt noch hinzu das die Stimme der Sängerin über laienhaft geschätzte 4 Oktaven geht. Das Intro wird mit dem Bollern des Anfangs Beendet nur das jetzt noche nen Krankenwagen zu hören ist. Die nächsten 5 Lieder sind alle ähnlich. Ruhiger Gesang begleitet von 2 Backgroundstimmen das ganze wird durch minimalistische Popbeats ergänzt. Beim Lied Nummer 3, Namens Predator, ist die Stimme der Sängerin so rauchig das selbst Bonny Taylor Augen macht. 2 Worte Spärter singt sie aber wieder hoch und lieblich. Das Spricht für Sängerische Ausbildung vom feinsten. Nach 5 Liedern lässt das Niveau aber rapide nach. Da wird versucht auf die Erfolgswelle der Cranberries aufzuspringen. Die Musik wird zum Radiogedüdel. Nach so nem Start so eine Ende ist schade. Da wäre mehr drinn gewesen.

Hier noch die Überraschung aus dem Booklet
wer hätte nach dem Granatapfelcover mt sowas gerechnet?
Ich hab es nicht getan...



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